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      • Sexuelle Anspannung regulieren
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      • Aus Vorwürfen werden Wünsche
      • Intimität neu entdecken
      • Stolpersteine in der Sexualität gemeinsam angehen
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      • Loslassen – Neubeginn
      • Über Berührungen den Weg zueinander finden
      • Auf dem Weg zur Lösung
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      • Erwachen und Neubeginn
      • Offene Rechnungen loslassen
      • Kommunikation durch unterschiedliche, kulturelle Prägungen
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      • Mit Unterschieden im Paar umgehen
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    Newsletter Mai 24

    Drei Dimensionen der Liebe
    Herausforderung oder Ressource?

    Im Folgenden unterscheide ich 3 Dimensionen der Liebe, nämlich Bindung (Gefühl der Zugehörigkeit), Herz (Liebesbegehren) und Sex (sexuelles Begehren).

    Ich beschreibe sie als Grundbedürfnisse in Paarbeziehungen, mit dem Ziel, Paare zu ermutigen, diese 3 Dimensionen im Alltag zu erforschen.

    Grundbedürfnisse werden von vielen Menschen wie Hunger und Durst erlebt. Sind sie erfüllt, stellt sich für eine gewisse Zeit eine wohlige, satte Befindlichkeit ein. Bleiben sie unerfüllt, so steuern sie in Paarbeziehungen - wie ein unbewusstes U-Boot - den Beziehungsprozess.
    Je intensiver die negative Beziehungsdynamik erlebt wird, umso bedeutsamer ist es, den dahinterliegenden emotionalen Motor zu verstehen und steuern zu lernen.

    Bindung (Zugehörigkeit)

    Ich beschreibe Bindung als eine verbindende, emotionale Qualität in der Kontinuität der Zeit.
    Ich gehe mit dem Partner ein Stück meines Weges, welcher in der Vergangenheit begonnen hat, die Gegenwart überdauert und in der Zukunft weiter gehen wird.

    In meinem Lebensrucksack bringe ich meine Bindungsgeschichte, basierend auf der Liebesbeziehung mit dem ersten Mann (Vater oder männliche, prägende Bindungsperson) und der ersten Frau (Mutter oder weibliche, prägende Bindungsperson) mit.
    So hat jeder seinen Bindungsstil entwickelt (Bolwby: sicher, unsicher, ambivalent, gar nicht gebunden).
    Alte Bindungsverletzungen und die sich daraus entwickelten Bewältigungsstrategien zeigen sich oft als Stolpersteine in Paarbeziehungen.

    Die Bedürfnisse nach Geborgenheit, Sicherheit, Verlässlichkeit, Zugehörigkeit bestimmen den Bindungsprozess.

    Daraus erwachsende Fragestellungen können sein:
    Bin ich bindungsfähig?
    Bin ich bindungswillig? 

    Kann ich mich auf Dich verlassen?
    Fühle ich mich sicher bei Dir?
    Kann ich Dir vertrauen? 

    Welche Bindungsform wähle ich? (Monogamie, Polyamorie, offene Beziehung, Zölibat)
    Wie gestalten wir im Paar-Raum die Polarität zwischen Autonomie und Bindung (das Ausbalancieren von Nähe und Distanz)?

    Als Symbol für Bindung wähle ich 2 Hände, die sich gegenseitig halten.

    Herz (Liebesbegehren)

    Das Herz als Körperorgan steht symbolisch für die Liebe.
    Ich beschreibe das Liebesbegehren als ein inniges Liebesgefühl zum anderen. Diese starke Zuneigung wird im Moment, also in der Gegenwart, erlebt.

    Im Prozess des sich Verliebens sehe ich den anderen mit einer rosaroten Brille. Ich idealisiere die andere Person und werde selbst vom anderen idealisiert. Im Gehirn entsteht ein Feuerwerk, es werden Endorphine ausgeschüttet. Ich verschmelze mit dem anderen, wir fühlen uns als eins. In diesem Moment scheint die bedingungslose Annahme, von dem was gerade ist, möglich. Gegenseitige Haltungen, wie Einfühlung in den anderen und Respekt, werden mühelos gepflegt. Emotionale Nähe und Harmonie werden miteinander erlebt.

    Bedürfnisse, die hinter dem Liebesbegehren stehen, sind sich selber als liebenswert zu erleben, im Hier und Jetzt gesehen und bedingungslos angenommen zu werden, so wie ich bin. Auf Körperebene drückt sich dieses Bedürfnis aus in: miteinander kuscheln, sich zärtlich berühren, streicheln, küssen.

    Fragestellungen können sein:
    Erlebe ich mich als liebenswert?
    Gelingt es im Alltag diese liebevolle Herzensqualität in der Beziehung zu sich selbst und zum anderen wahrzunehmen?
    Gelingt es im Alltag diese Liebe zu pflegen?

    Als Symbol für die Liebe steht das Herz oder auch eine rote Rose.

    Sex (sexuelles Begehren)

    Sexualität umfasst den ganzen Menschen in seiner Genitalität, in seiner Beziehung zu seinem Geschlecht und im Gestalten sexueller Erregung in intimen Begegnungen. Es geht dabei sowohl um den körperlich genitalen Bezug (Zugang zu allen Sinnen) zu sich selbst, wie auch um die emotionale Dimension in der sexuellen Erregung (Fähigkeit zu geniessen). Autoerotik (Solosex, Selbstbefriedigung) und Beziehungserotik (Beziehungssex) können einen tieferen, verständnisvolleren Zugang zu selbst und zum anderen ermöglichen. Im Bild gesprochen vergleichbar mit einem Paar Schuhe: der eine Schuh ersetzt nicht den anderen.

    Bedürfnisse, die hinter dem sexuellen Begehren stehen, können sein:

    • das absichtslose, neugierige Spiel mit Wellen von sexueller Erregung
    • das Erleben einer sexuellen Entladung
    • das Aufnehmen des Penis in der Vagina zu geniessen
    • das Penetrieren zu geniessen
    • die Lust an der Eroberung zu spüren
    • das miteinander Verschmelzen über den genitalen Akt
    • sich als sexuelles Wesen bestätigt zu erleben.

     

    Fragestellungen können sein:

    Erlebe ich mich als begehrenswert?
    Bin ich in der Lage mein eigenes Geschlecht und das Geschlecht des anderen zu erotisieren?
    Was sind meine Erregungsquellen?

    Als Symbol für die sexuelle Leidenschaft wähle ich das Bild des Feuers.

    Sex, Herz, Liebe im Alltag verbinden

    In Paarbeziehungen geht es darum, diese drei Dimensionen immer wieder neu auszubalancieren.

    Dafür ist es wichtig, das persönliche, aktuelle Bedürfnis wahrzunehmen und zu identifizieren.
    Jeder im Paar kann gemäss der aktuellen Befindlichkeit entscheiden, was er/sie gerade zur Erfüllung des eigenen Bedürfnisses oder des Bedürfnisses des anderen geben möchte.

    Handlungsleitende Fragen dazu können sein:

    • Wie gelingt es, sexuelle Leidenschaft (Sex) in der Verliebtheit in eine liebevolle (Herz) Sexualität in einer langjährigen Beziehung (Bindung) zu führen?
    • Wollen die Partner Leidenschaft (Sex) in eine stabile Kraft (Bindung) verwandeln, oder sie als eine vorübergehende liebevolle Empfindung (Herz) erleben?
    • Soll Sexualität als Selbstzweck in einer körperlichen Befriedigung gelebt werden, oder soll sie der Ort einer verbindenden, liebevollen Begegnung sein?

     

    Im Beratungssetting geht es darum, dem Paar entsprechend seinem Anliegen die aktuelle Verstrickung verstehbar zu machen. So wird jedem Partner die Logik seines Systems klar, ebenso wie das Bedürfnis vom anderen gesehen und angenommen werden zu wollen.
     Gleichzeitig gilt es den negativen Beziehungszyklus zu entflechten und das Paar darin zu unterstützen, neue kreative emotionale und sinnliche Wege zu entdecken. So kann die miteinander gelebte emotionale und sinnliche Intimität gestärkt und ein lebendiger Beziehungsprozess gefördert werden.

    Gerne unterstütze ich Paare darin zu erkennen, welche dieser drei Dimensionen von Herz, Sex oder Bindung von ihnen als Ressource erlebt werden, 
    wo sie eigene Lernaufgaben sehen, und welche Dimension sie miteinander entwickeln möchten.

    Patricia Matt, Transaktionsanalyse, Paar- & Sexualberatung, Coaching und Supervision, Britschenstrasse 41, FL - 9493 Mauren

    E-mail: patricia.matt(at)gmx.li 

    Telefon: +41 79 478 61 46     

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