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    Newsletter Februar 23

    Die Kraft der Gefühle

    Gefühle bewusst wahrnehmen und kreativ steuern

    (Als eine Quelle der Gedanken nutze ich das Buch von Vivian Dittmar, Gefühle und Emotionen, verbunden mit meiner eigenen Erfahrung aus dem Beratungskontext.)

    Viele Menschen gehen davon aus, dass ihre Gefühle von ihnen unbeeinflussbar kommen und gehen. Sie erleben sich diesen ausgeliefert.
    Im Gegensatz dazu gibt es auch die Haltung, dass wir auf unsere Gefühle Einfluss nehmen können. So können wir sie als eine Grundkraft in unserem Leben annehmen, uns in ihnen verwurzeln und aus ihnen heraus unsere Gegenwart lebendig, kraftvoll und kreativ mitgestalten.
    In diesem Newsletter lade ich Euch ein, in kleinen Schritten das Abenteuer der Gefühle neugierig zu erkunden.

    Dazu beleuchte ich die folgenden 3 Fragen:

    • Wie erschaffen wir uns unsere Gefühle?
    • Welche Bedeutung und welche Kraft steckt in und hinter den Gefühlen?
    • Wie kann es gelingen, die kreative Kraft der Gefühle in uns zu aktivieren?
       

    Gefühle sind psychophysiologische Phänomene. Im Alltag nehmen wir die Grundgefühle als Aggression (ich bin wütend/ärgerlich, mein Bauch zieht sich zusammen), als Trauer (ich bin niedergeschlagen, mein Herz schmerzt), als Angst (ich fühle mich bedroht, bin wie gelähmt, mein Hals schnürt sich zusammen), als Freude (ich bin lebendig, lustvoll, die Augen strahlen) und als Scham (ich bin unsicher, zweifelnd, der Blick geht zum Boden) wahr.

    Aus einem Zusammenspiel zwischen der Situation und meiner verstandesmässigen Interpretation des aktuellen Geschehens kann ich, wenn ich mir meines Gefühlsspektrums bewusst bin, ein Gefühl in mir aktivieren. In jedem Gefühl liegt eine wichtige konstruktive Kraft. In diesem Sinne gibt es keine guten oder schlechten Gefühle, auch wenn wir manche Gefühle oder deren Schattenseiten als schlecht ansehen und sie am liebsten vermeiden.
     

    Ich verdeutliche die Verbindung zwischen Situation, Verstand und Gefühl anhand eines alltäglichen Beispiels.
    Ich sitze zu Hause, habe fein gekocht und mein Partner lässt auf sich warten. Interpretiere ich die Situation als „ das ist falsch“, so aktiviere ich in mir meine Ärgerkraft. Diese brauche ich, um eine klare Position zu beziehen.
    Im absoluten Sinne gibt es kein richtig oder falsch bei der verstandesmässigen Bewertung. Ich jedoch erlebe, dass der andere nicht gut mit mir umgeht. Ich finde sein Verhalten falsch und setze mich dafür ein, dass er es ändert.
    Die destruktive Kraft der Wut ist die Zerstörung. Die konstruktive Kraft der Wut ist die Handlung, um klar Grenzen zu setzen, ernst genommen zu werden, zu wissen, was ich will und wer ich bin.

    Gebe ich der Situation die Bedeutung „das ist schade“, so spüre ich einen Moment der Traurigkeit. Ich weiss, mir wäre es wichtig, dass mein Partner pünktlich da ist, um mit mir das selbst gekochte, feine Essen zu geniessen. Ich weiss, was ich will und ich weiss, dass ich die Situation nicht beeinflussen kann. Ich lasse die Erwartung in mir los, bin bereit, das, was ist, anzunehmen, auch wenn es anders ist, als ich es gerne hätte. Die Kraft der Trauer hilft mir, in die Tiefe zu gehen und sowohl mit meinen Wünschen als auch mit den Tatsachen Frieden zu schliessen.

    Fehlt die Kraft der Trauer, so fehlt eine entscheidende Möglichkeit, Tiefe, Weisheit und Liebe zu entwickeln. Wird zu viel Trauer erzeugt, besteht die Gefahr, handlungsunfähig in der Traurigkeit zu versinken, ohne Impuls für eine Veränderung.

    Interpretiere ich die Situation als „das ist furchtbar“, so spüre ich Angst, ich erlebe mich der Situation ausgeliefert. Ich beginne mir Sorgen zu machen, womöglich ist etwas Schlimmes geschehen. Ich weiss nicht, was los ist, ich kann die Situation nicht einfach so hinnehmen, ich kenne jedoch auch keine Möglichkeit sie zu verändern.

    Angst in ihrem Schattenausdruck ist lähmend. Anstatt uns über die Schwelle des Unbekannten zu tragen, kann sie unser Denken blockieren, sie lässt unsere Lebendigkeit erstarren oder sie lässt uns vor einer vermeintlichen Bedrohung fliehen.

    Wenn wir den Antrieb hinter der Angst verstehen, können wir die Angst als Kraft in unser Leben integrieren. Das Innehalten in der Angst und das Verstehen der Angst kann uns einladen, über die Grenzen des Bekannten hinauszugehen und neue, kreative Lösungen zu suchen.

    Gebe ich der Situation die Bedeutung, „das ist schön“ oder „das ist richtig“, so löst diese in mir Freude aus. Ich kann mich darüber freuen, dass das Essen bereit ist und ich jetzt noch einen Moment Zeit habe, um zu entspannen oder mit einer Freundin zu telefonieren.
    Durch Freude feiern wir das Leben. Wir bekräftigen das, was unserem Bedürfnis entspricht. Freude ist damit eine Kraft der Wertschätzung. Als Leichtigkeit lässt sie uns das Leben beschwingt angehen und die Schönheit der Welt erkennen.

    Gebe ich der Situation die Bedeutung „ich bin falsch“, so gehe ich nach innen. Ich aktiviere und reflektiere mein Selbst. Habe ich meinem Partner eine falsche Zeit für das gemeinsame Essen angegeben? Habe ich einen wichtigen Termin, den er heute noch hat, übersehen? Ich zweifle an mir selbst, bin unsicher, neige vielleicht auch dazu, mir selbst die Schuld zu geben.
    Konstruktive Scham brauchen wir, um unsere Fehler, Grenzen und Schwächen zu erkennen. Sie kann uns dabei helfen, uns selbst als unvollkommen anzunehmen, einen wohlwollenden Blick auf uns zu werfen, situationsangemessen um Verzeihung zu bitten.

    Uns auf das Abenteuer unserer eigenen Gefühle und auf die Gefühle des Partners einzulassen, birgt Risiken sowie das Geschenk einer intensiven Intimität.

    Die Entfaltung und angemessene Aneignung jeder Gefühlskraft im Alltag könnte man als Bestandteil emotionaler Gesundheit bezeichnen. Die dafür notwendige emotionale Kompetenz ist umfassend: die Fähigkeit die eigenen Gefühle wahrzunehmen, sie bewusst zu erzeugen und zu steuern, emotionale Altlasten achtsam aufzuarbeiten und angemessen entladen zu lernen, Gefühle bei anderen zu erkennen, die eigenen Gefühle und die des anderen unterscheiden zu können und mitfühlen zu können. Absolutheitsansprüche (Ich bin im Recht! Das steht mir zu!) bezogen auf die Interpretation unseres Erlebens sollten wir vermeiden.
     

    Gerne unterstütze ich Paare darin, Gefühle zu einer Kraft werden zu lassen, sich in ihnen zu verwurzeln und sie ohne Absolutheitsanspruch auf das auszurichten, wonach das Paar sich sehnt. So können liebevolle Bezogenheit, Wertschätzung und lustvolle Momente wieder füreinander empfunden und die Beziehung gestärkt werden.

    Patricia Matt, Transaktionsanalyse, Paar- & Sexualberatung, Coaching und Supervision, Britschenstrasse 41, FL - 9493 Mauren

    E-mail: patricia.matt(at)gmx.li 

    Telefon: +41 79 478 61 46     

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